Quebec ist die wohl bekannteste Stadt in dieser Provinz Kanadas. Und das nichgt ohne Grund, denn wer nach Quebec kommt, wird sich als Europäer schnell heimisch vorkommen und das leichte Gefühl haben, daß ihn seine Reise nicht nach Amerika, sondern direkt ins heimische Europa gebracht hat. Quebec ist die einzige amerikanische Stadt, die eine komplette Stadtmauer vorweisen kann, was ihr auch schließlich 1985 die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe einbrachte. Aber Quebec ist noch mehr. Es ist das französische Herz Kanadas. Hier wird Freunden der französischen Sprache das Herz höherschlagen, denn anders als Montreal ist Quebec nicht so zweisprachig orientiert. Französisch dominiert eindeutig und Englisch wird nur in den wenigsten Fällen gerne gesehen. Zwar sieht man es Touristen nach, wenn sie versuchen auf Englisch ihren Weg zu gehen, jedoch wird man die wahre Gastfreundlichkeit der Quebecois erst erfahren, wenn man ihnen auf französisch begegnet, wobei es nicht darauf ankommt, ob man perfekt spricht, vielmehr wird der Versuch honoriert.
Alles in allem ist Quebec sehenswert und man sollte sich schon ein wenig Zeit mitbringen, um hier das Lebensgefühl der Frankokanadier zu erleben und in sich aufzunehmen. Zudem sollte man nicht dem Irrtum verfallen, von der Größe Quebecs auf die Länge eines Aufenthaltes zu schließen. Auch wenn das Zentrum nur knapp einen Quadratkilometer groß ist, sollte man die Zeit nicht zu knapp bemessen.

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