Dies ist das Haus, in dem ich gewohnt habe.


In diesem Haus habe ich rund die Hälfte der 4 Wochen verbracht, die ich in Kanada war. Joliette ist ein Dorf, daß rund 100km nördlich von Montreal liegt. Obwohl Joliette nur wenige Einwohner hat, ist die Flächenausdehnung des Dorfes recht groß. So waren es vom Haus bis zum Dorfkern, wo der nächste Bus fuhr, rund 4km.

Dies ist ein typisches Haus in einem kanadischen Dorf.


Entlang der Dorfstraße konnte man deutlich den amerikanischen Lebensstil bemerken. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es so gut wie keine Zäune zwischen den Grundstücken und viele Familien sind mit mind. 2 Autos ausgestattet.

Ein weiteres Haus.


Auch auf diesem Bild sieht man die typische Architektur, die man bereits aus vielen US-Western- Filmen kennt.

In der Bevölkerung geht es jedoch nicht so rau, wie im wilden Westen zu. Die Leute sind im allgemeinen sehr nett und aufgeschlossen, sprechen jedoch außerhalb Montreals nur brockenhaft oder gar nicht Englisch, sondern lediglich Französisch, was die Kommunikation dort recht schwer machte. Doch wer ein wenig die Sprache beherrscht, dem werde Fehler beim Sprechen bestimmt nicht übel genommen.

Die Straße zum Dorfkern.


Diese Straße mußte ich immer entlang gehen, wenn ich zum Dorfkern kommen wollte.

Ansichten im Dorfkern.


Hier sind wir bereits im Dorfkern, der insgesamt sehr verschlafen wirkt. Nichtsdestotrotz ist es ein liebenswertes Dorf, da alles unheimlich friedlich abläuft und wer Erholung sucht, der kann sich hier bestimmt prächtig entspannen.

Ein schönes Haus im Dorfkern


Dies ist eines der schönsten Häuser, die ich im Dorf entdecken konnte. Sowohl die Holzarchitektur als auch der Charme des Alters der Häuser haben mich sehr fasziniert.

Das Polizeirevier von Joliette.


Genau das Gegenteil zum letzten Bild. Dieser moderne Klotz beherbergt das Polizeirevier von Joliette, was ganz dem Gegenteil entspricht, was das Dorf sonst verkörpert - landliche Idylle und Zierlichkeit.

Der Markplatz von Joliette.


Hier ist das Herz von Joliette - der Marktplatz. Er ist die "City". Rund herum sind einige kleine Geschäfte versammelt, doch viele Einwohner nutzen bereits das rund 1km entfernte Einkaufszentrum.

Joliette selbst ist eine kleine, nördlich von Montreal gelegene Stadt mit rund 18.000 Einwohnern. Bekannt wurde sie hauptsächlich als Kulturstadt, was durch eine Sammlung nationaler Kunst und diversen Kulturverantstaltungen bedingt ist. Ihren Namen bekam sie von ihrem Gönner Berthélemi Joliette.
Ein Höhepunkt im Jahr ist das Festival International de Lanaudiere, einer Klassikveranstaltung, wie sie sonst nur selten in Amerika anzutreffen ist.
Ein Grund für diese kulturelle Konzentration in dieser sonst so kleinen Stadt ist auch das 1988 errichtete Amphitheater, welches sich mitten im Wald von Joliette befindet. Hier haben insgesamt 10.000 Personen Platz.

Die Dorfkathedrale.


Dies ist der wunderschöne Bau der Kathedrale von Joliette. Erinnert sie nicht ein wenig an unser heimisches Europa? Mir ging es jedenfalls so. Leider hatte ich keine Gelegenheit, die Kirche von innen zu besichtigen, doch ein nahezu kirchliches Erlebnis hatte ich dann später in Montreal in St. Joseph.

Die Kathedrale von hinten.


Hier sieht man noch einmal recht deutlich, daß die Proportionen der Kathedrale ganz und gar nicht dörflich sind.

Der Dorfbach.


Ein kleiner Fluß der durch Joliette und den angrenzenden Park führt. Da es jedoch kurz vor meiner Ankunft noch einmal sehr viel Schnee gab, war der Pegelstand zu dieser Zeit sehr hoch und Wildwasserfahrer hätten ihre Freude gehabt.

Die Firestone/Brigdestone - Fabrik


Dies ist einer der größten Arbeitgeber in der Umgebung. Hier werden Reifen produziert, die dann weltweit eingesetzt werden können und momentan sogar die Formel 1 berherrschen.

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