Quebec´s historischer Ursprung ist im Jahre 1535, als der französische Entdecker Jaques Cartier das Gebiet um das heutige Quebec für Frankreich einnahm. Der Name war zunächst Stradacona, doch die dort ansässigen Indianer nannten dieses Gebiet "Kebec", was "Verengung der Wasser bedeutet" und der Lage Quebec´s entspricht.
Quebec liegt genau an der Mündung der Flüsse St. Charles und St. Lorenz ineinander. An dieser Stelle ist der St. Lorenz "nur" 1km breit, was der Stadt ihren Namen gab.

1608 errichtete Samuel de Champlain einen Handelsposten in Quebec, was ihm noch heute mit einem Denkmal vor dem Château Frontenac gedankt wird.
Während des 17. und 18.Jahrhunderts wurde Quebec durch regen Siedlerzustrom zur relegiösen und wirtschaftlichen Metropole der Provinz.
Doch in dieser Zeit gab es auch viele Konflikte zwischen den Franzosen und einheimischen Indianern, sowie mit den Engländern, die das Gebiet auch gerne für sich gehabt hätten, da der Pelzhandel in Kanada ein gewinnbringendes Geschäft war.

Doch Quebec war dank seine Lage auf einer 93 Meter hohen Anhöhe eine schwer einzunehmende Festung und blieb so lange Zeit von einer bedrohlichen Belagerung verschont.

Doch 1759 war es dann doch passiert: Quebec verlor die Schlacht in der Ebene von Abraham und ging an die Engländer über. Diese versuchten nun mit britischen Traditionen die der Franzosen zu vertreiben, was ihnen jedoch nicht gelang. So ist z.B. noch heute Französisch die verbreiteteste Sprache in Quebec und der französische Stolz wirkt noch wie eh und je.


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