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Begriff |
Erklärung |
Additive Polygenie |
Die Wirkungen mehrerer Gene auf ein und dasselbe Merkmal summieren sich. |
Allele |
Gene,die auf entsprechenden Genorten homologer Chromosomen liegen. |
Äquatorialplatte |
Anordnung der Chromosomen während der Metaphase der Mitose in der Zellmitte. |
Austauschwert |
Gibt die Austauschhäufigkeit von Genen und damit die Crossing-over-Häufigkeit an, mit der die Kopplung zweier Gene, die auf einem Chromosom liegen, bei der Gametenbildung durchbrochen wird. |
Austauschkeimzellen |
Ei - oder Spermazellen mit Chromosomen, bei denen Faktorenaustausch stattgefunden hat. |
Austauschtiere |
Tiere mit Chromosomen, bei denen Faktorenaustausch stattgefunden hat. |
Autosomen |
Alle Chromosomen eines Chromosomensatzes mit Ausnahme der Geschlechtschromosomen. |
Bastard |
Nachkommen von Eltern mit unterschiedlichen Merkmalen. Ein Individuum mit zwei unterschiedlichen Allelen eines Gens (Aa) ist im Bezug auf dieses Gen ein Bastard. |
Blastomeren |
Furchungszellen. Zellen, die bei der Furchungsteilung der Zygote mitotisch gebildet werden. |
Blastula |
Bläschenkeim, frühes Entwicklungsstadium der vielzelligen Tiere, bei dem die Furchungszellen eine Blase bilden. |
CentiMORGAN-Einheit |
Ein centi MORGAN (1cM) ist die Distanz zwischen zwei Genen, die einer Rekombinationswahrscheinlichkeit von einem Prozent pro Meiose entspricht. |
Centriolen (Zentralkörperchen) |
Strukturen in den meisten tierischen und einigen pflanzlichen Zellen, die bei der Ausbildung des Spindelapperates eine Rolle spielen. |
Chiasma |
Während der Meiose lichtmikroskopisch zu beobachtende Überkreuzung von Chromatiden homologer Chromosomen. |
Chromatiden |
Zwei, bei der Chromosomenreplikation entstandene Tochterfäden (Spalthälften) mit gleicher Erbinformation |
Chromatinfäden |
Zustandsform der Chromosomen während der Interphase. |
Chromosom |
Struktur, auf der die Gene linear angeordnet sind. Sie wird während der Mitose und der Meiose lichtmikroskopisch sichtbar. |
Chromosomensatz |
Die Gesamtzahl der Chromosomen einer Zelle. Körperzellen haben einen diploiden, Keimzellen einen haploiden Satz. |
Crossing-over |
Nach Bruch-Fusionsmodell die Überkreuzung zweier Nicht-Schwesterchromatiden homologer Chromosomen mit folgendem Bruch und anschließendem Wiederanwachsen der vertauschten Stücke. |
Determination |
Festlegung einer speziellen Entwicklungsrichtung von Teilungszellen. |
Dihybrider Erbgang |
Kreuzung bei der sich die Eltern in zwei Merkmalen unterscheiden. |
Diploid |
Zweifach. Der Chromosomensatz der Körperzellen des Menschen ist diploid. |
Dominant (vorherrschend) |
Eigenschaft eines Allels, sich gegenüber einem anderen Allel des gleichen Gens bei der Merkmalsausprägung durchzusetzen; wird auch für das betreffende Merkmal benutzt. |
Dominant-rezessiver Erbgang |
Erbgang, bei dem ein dominantes und ein rezessives Allel zusammenwirken. |
Dreipunktanalyse |
Von MORGAN entwickeltes Verfahren zur Bestimmung der Reihenfolge der Gene auf einem Chromosom. |
Ein-Chromatid-Chromosom |
Chromosom in der Telophase. |
Eizelle |
Weibliche Fortpflanzungszelle mit haploidem Chomosomensatz. |
Ektoderm |
Äußeres Keimblatt in der Entwicklung der vielzelligen Tiere, äußere Schicht der Gastrula. |
Embryo |
Keim, der sich aus der befruchteten Eizelle entwickelt. |
Endoplasmatisches Retikulum (ER) |
Membransystem der Zelle, das dem Stofftransport und dem Stoffaustausch dient. |
Entoderm |
Inneres Keimblatt in der Entwicklung der vielzelligen Tiere, innere Schicht der Gastrula. |
Erbinformation |
Enthält das Programm für die Entwicklung eines Individuums. |
Erbsubstanz |
Die stoffliche Grundlage der Erbinformation. |
Extranucleäre Gene (Plasmagene) |
Außerhalb des Zellkerns liegende Gene. |
Faktorenaustausch |
Austausch von Genen zwischen Nicht-Schwesterchromatiden homologer Chromosomen, also Durchbrechung der Kopplung. |
Filialgeneration (erste) |
Erste Tochtergeneration. |
Freie Kombinierbarkeit der Chromosomen |
Während der Anaphase I der Meiose werden die Chromosomen so verteilt, daß anschließend an jedem Pol ein vollständiger haploider Satz vorliegt. dabei werden die "mütterlichen" und die “väterlichen" Chromosomen zufallsbedingt verteilt, also frei kombiniert. |
Fruchtknoten |
Die Samenanlagen tragender Bestandteile der Blüte, am Ende mit Griffel und Narbe. |
Furchung |
Teilung der Zygote in Tochterzellen. |
Gameten |
Geschlechtszellen, Keimzellen |
Gastrula |
Becherkeim, zweischichtiges Entwicklungsstadium vielzelliger Tiere. |
Gastrulation |
Bildung der Gastrula aus der Blastula, erste Phase der Keimblätterbildung. |
Gen |
Erbanlage, Erbfaktor |
Genarten (relative) |
Durch Kreuzungsexperiment und Dreipunktanalyse gewonnene Lagepläne der Gene auf einem Chromosom. |
Genetik |
Vererbungslehre |
Genkopplung |
Die auf einem Chromosom liegenden Gene werden gemeinsam (gekoppelt) weitergegeben und nicht frei kombiniert. Sie gehören zu einer Kopplungsgruppe. |
Genom |
das gesamte genetische Material einer Zelle. |
Genotyp |
Gesamtheit aller Erbanlagen eines Individuums. |
Geschlechterverhältnis (primäres) |
Verhältnis von männlich zu weiblich bestimmten Keimen zum Zeitpunkt der Befruchtung. |
Geschlechterverhältnis (sekundäres) |
Verhältnis von männlichen Individuen zu weiblichen zum Zeitpunkt der Geburt. |
Geschlechtsbestimmung (genotypische) |
Festlegung des Geschlechts durch Erbfaktoren. |
Geschlechtsbestimmung (modifikatorische) |
Festlegung des Geschlechts durch Umweltfaktoren. |
Gonosomen |
Geschlechtschromosomen |
Haploid |
Einfach. Der Chromosomensatz der Geschlechtszellen des Menschen ist haploid. |
Heterozygot (spalterbig) |
Zwei unterschiedliche Allele eines Gens bestimmen das betreffende Merkmal. |
Homologe Chromosomen |
Die Chromosomen, die sich während der Meiose paaren. Jeweils ein Paarling stammt von der Mutter, einer vom Vater. |
Homozygot (reinerbig) |
Zwei gleiche Allele eines Gens bestimmen das betreffende Merkmal. Der Begriff wird auch für das betreffende Merkmal benutzt. |
Intermediärer Erbgang |
Bei Vorliegen eines heterozygoten Allelpaars ist die Wirkung beider Allele erkennbar. Der Phänotyp der Heterozygoten liegt zwischen dem der beiden homozygoten Eltern. |
Jungfernzeugung (Parthenogenese) |
Eingeschlechtliche Fortpflanzung. Aus unbefruchteten Eizellen entwickeln sich haploide Individuen (z.Bsp. Drohnen). |
Karyogramm |
Die geordneten Chromosomeneines Chromosomenpräparats. |
Keimbahn |
Zellenfolge von der befruchteten Eizelle über die Urkeimzelle zu den Keimzellen. |
Keimblätter |
Zellschichten, die bei der Gastrulabildung entstehen, und aus denen sich im weiteren Entwicklungsverlauf die verschiedenen Organe bilden (ektoderm, entoderm, mesoderm). |
Klon |
Durch ungeschlechtliche Vermehrung entstandene Gruppe erbgleicher Individuen. |
Kopplungsgruppe |
= Genkopplung |
Letale Gene (Letalfaktoren) |
Gene, die homozygot oder heterozygot den Tod eines Individuums verursachen. |
Lineare Anordnung der Gene |
Die Gene sind auf den Chromosomen in Längsrichtung hintereinander angeordnet. |
Meiose |
Reifeteilung, in deren Verlauf der diploide Chromosomensatz zum haploiden reduziert wird. |
MENDELsche Gesetze |
Von Gregor MENDEL gefundene Vererbungsgesetze. |
Mesoderm |
Mittleres Keimblatt in der Entwicklung der vielzelligen Tiere. |
Metaphasechromosom |
Durch Faltung und Aufschraubung herausgebildete Transportform eines Chromosoms, lichtmikroskopisch erkennbar. |
Mitose |
Kernteilung. Man gliedert sie in Interphase, Prophase, Metaphase, Anaphase und Telophase. |
Monohybrider Erbgang |
Erbgang, bei dem sich die Eltern in einem Merkmal unterscheiden. |
Morula |
Maulbeerkeim, dicht mit Zellen gefüllte Kugel. Frühes Entwicklungsstadium der vielzelligen Tiere. |
Multiple Allelie |
Vorliegen verschiedener Allele für das gleiche Merkmal. |
Neuralrohr |
Embryonale Anlage des Rückenmarks, entstanden durch eine rinnenförmige Einstülpung des Ektoderms, die sich zu einem Rohr schließt. |
Nicht-Schwesterchromatiden |
Chromatiden, die zu verschiedenen Zwei-Chromatid-Chromosomen eines homologen Paares gehören. |
Nucleolus |
Kernkörperchen |
Nucleus |
Zellkern |
Ontogenese |
Individualentwicklung |
Parentalgeneration |
Elterngeneration |
Phän |
Merkmal |
Phänotyp (Erscheinungsbild) |
Die Gesamtheit der Merkmale eines Individuums, also auch seine inneren Strukturen und Funktionen. |
Plasmagene |
Gene außerhalb des Zellkerns, z.Bsp. in Plastiden oder Mitochondrien. |
Polygene Vererbung (Polygenie) |
Zusammenwirken mehrerer nichtalleler Gene bei der Bestimmung eines Merkmals. |
Reduktionsteilung |
Teilung während der Meiose, bei der der diploide Chromosomensatz auf den haploiden zurückgeführt wird. |
Reinrassig, reinerbig |
Ein diploider Organismusist im bezug auf ein Merkmal reinrassig,wenn er von beiden Eltern übereinstimmende Gene dafür mitbekommen hat. |
Rekombination (interchromosale) |
Zufallsbedingte Verteilung "mütterlicher" und "väterlicher" Chromosomen auf die beiden Pole während der Meiose. |
Rekombination (intrachromosale) |
Austausch genetischen Materials zwischen homologen Chromosomen durch Stückaustausch während der Chromosomenpaarung oder Konjugation im Verlauf der Meiose. |
Rezessiv |
Eigenschaft eines Allels, das gegenüber einem anderen Allel des gleichen Gens "unterlegen" ist und sich deshalb in der Merkmalsausprägung nicht auswirkt. |
Rhizoid |
Wurzelartiges Haftorgan bei Algen und Moosen. |
Riesenchromosom |
Vielsträngige Chromosomen, bei denen Hunderte oder gar Tausende von Einzelchromatiden kabelartig vereint sind. Sie entstehen durch wiederholte Verdopplung, ohne daß eine Trennung erfolgt. |
Rückkreuzung |
Kreuzung eines Lebewesens mit den rezessiven Großeltern zwecks Klärung, ob in bezug auf ein bestimmtes Merkmal Reinerbigkeit oder Spalterbigkeit vorliegt. |
Somazellen |
Körperzellen |
Spermium |
Männliche Fortpflanzungszelle mit haploidem Chromosomensatz. |
Spindelapperat |
System von Fasern, die bei der Verteilung der Chromosomen eine Rolle spielen. |
Staubblatt |
Das Blütenstaub (Pollen) erzeugende Blattorgan der Blüte der Blütenpflanzen. |
Transplantation |
Gewebe- oder Organverpflanzung. |
Uniformität |
Übereinstimmung der Individuen der ersten Tochtergeneration zweier gekreuzter Rassen. |
Urkeimzelle, Urgeschlechtszelle |
diploide Zelle, aus der die haploiden Gameten hervorgehen. |
Vererbung |
Weitergabe der genetischen Informationen von den Eltern auf die Nachkommen. |
X-chromosomale Vererbung |
Weitergabe von Erbanlagen, die auf dem X-Chromosom liegen. |
Zellzyklus |
Gesamter Vorgang vom Entstehen zweier Tochterzellen aus einer Mutterzelle, bis zur erneuten Teilung beider Tochterzellen. Gliederung in Mitose, Kernteilung und Cytokinese (Teilung des Plasmas). |
Zwei-Chromatid-Chromosom |
Chromosom mit zwei Längsstrukturen der Tochterchromatiden. |
Zygote |
Diploides Verschmelzungsprodukt von Ei- und Spermazelle, Ergebnis der Befruchtung. |
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