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Am nächsten Morgen fand man im Büro der Mordkommission statt der
zwei aufgeweckten Kommissare nur zwei im Halbschlaf dasitzende Männer die
gemütlich Zigarette rauchten, während sich vor dem Büro der beiden
die verschiedensten Gestalten ansammelten. Sie alle waren gekommen, um sich
der Befragung von Pfeiffer und Rubert zu unterziehen. Als dann endlich nach
2 Stunden alle geladenen"Gäste" da waren, begann Rubert mit der
Befragung.
Er nahm sich als erstes das Ehepaar Baum, die Nachbarn der Sommers vor. Ihre
Befragung ergab, daß sie am fraglichen Abend bei den Sommers eingeladen
waren, um mit ihnen Skat zu spielen und das sie gegen 23 Uhr gegangen seien.
Leider jedoch hätten sie für all das keine Zeugen. Pfeiffer der alles
wortwörtlich mitschrieb, notierte auch das und setzte ein Kreuz unter seine
Notizen, was soviel bedeutete wie,daß man das Ehepaar Baum noch ein wenig
im Auge behalten sollte.
Nach Beendigung der Notiz schickte er Herrn und Frau Baum hinaus und bat den
nächsten herein. Es war Frau Müller, die Putzfrau der Sommers die
am fraglichen Abend ebenfalls in der Wohnung gewesen war.
Sie sagte, daß sie gegen 21 Uhr gegangen sei und das zu diesem Zeitpunkt
die Baums noch nicht in der Wohnung gewesen seien. Nach nochmaliger Befragung
der Baums wurde dies von denen bestätigt, und Frau Müller konnte von
der Verdächtigenliste gestrichen werden. Doch sie sagte noch, daß
sie ganz zufällig mitgehört hätte, wie sich Herr Sommer und sein
Sohn vor kurzem gestritten hatten und der Sohn sich seitdem nicht mehr hat blicken
lassen. Dies lies Rubert aufhorchen, und er nahm sich vor, nach der Befragung
der restlichen Personen dieser Sache einmal nachzugehen.
Doch zu seinem Erstaunen war nur noch eine Person da, der auf der Visitenkarte
angegebene Kunde, dieser Walter Hofmeister. Dieser sagte den Kommissaren, daß
er ihnen leider nicht weiterhelfen könne, da er zur Tatzeit beim Abendessen
war. Auf die Frage, ob Herr Sommer irgendwelche Feinde gehabt habe, sagte er,
daß er nur einmal mitbekommen hätte, daß Herr Sommer sich mit
seinem Anwalt gestritten hatte und der Anwalt dabei Äußerungen wie"Ich
bringe sie um, das schwöre ich!" von sich gegeben hätte. Somit
war auch er fürs Erste entlastet. Der Anwalt wurde aber kurzfristig aufs
Revier berufen.
Als er angekommen war, gab er zu Protokoll, daß er zur Tatzeit einen Termin
hatte und er diese"Drohungen" von sich gegeben hätte, weil sich
Herr Sommer geweigert hatte ihm sein Gehalt zu zahlen, ihn stattdessen aus der
Firma entlassen hatte. Er fügte jedoch hinzu, daß er diese Drohungen
niemals ernst gemeint hatte.
Kurz nachdem er dann gegangen war, schauten sich Rubert und Pfeiffer noch mal
alle Aussagen an, während es an der Tür klopfte.
"Herein! Ach Hubert! Schön dich zu sehen! Hast du die Fingerabdrücke
analysiert? Prima, dann zeig mal her!" Mit diesen Worten riß Rubert
dem Laborassistenten Hubert ein Blatt Papier aus der Hand, um sich dann sofort
wieder an die Arbeit zu machen."Pfeiffer! Schauen sie mal im Strafregister
unter dem Namen Karl Schön nach! Aber ein bißchen dalli!" Pfeiffer
machte sich an die Arbeit und wurde schon kurze Zeit später fündig."Hier
haben wir ihn ja, Karl Schön. Dreifacher schwerer Einbruch, immer in guten
Gegenden. Hier Rubert schauen sie sich das mal an. Ich werde inzwischen mal
nachforschen was an dem Gerücht mit dem Sohn dran ist."
Schon ein paar Sekunden später war Pfeiffer aus dem Büro verschwunden,
um nach dem Sohn zu suchen. Als erstes fuhr er nochmal zur Wohnung der Sommers
um dort nach der Adresse des Sohnes zu suchen, doch die brauchte er nicht mehr,
denn zuvor fand er im Briefkasten eine Karte aus Mallorca wo drauf stand, daß
der Sohn, Stefan Sommer, im Urlaub sei und in zwei Wochen wieder zurück
sei. Abgestempelt wurde die Karte am 30. Juli. Er konnte also nicht als verdächtig
gelten.
Währenddessen ließ Rubert nach Karl Schön suchen,und ihn sodann
in U- Haft stecken lassen. Bei einer späteren Befragung ergab sich, daß
er abgehauen sei, bevor er irgendetwas mitnehmen konnte, weil er eine Gestalt
in die Wohnung kommen hörte. Rubert und Pfeiffer waren sich einig, daß
dies nur eine dumme Ausrede sei,und ließen ihn wieder ins Gefängnis
stecken.
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