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2. Die Programmierung der Oberfläche
2.1 Desktopgestaltung
Um den Anwender eine möglichst hohes
Verständnis der Registermaschine zu vermitteln, haben wir die graphische
Simulation in den Vordergrund gestellt. In einem 80 Spalten mal 25 Zeilen großen
Textmodus wird der kontinuierliche Ablauf der Registermaschine mit Hilfe der
ASCII-Codes aufgezeigt und durch farbliche Abstufungen sowie bestimmten Fenstern
sinnvoll unterteilt.
Diese Fenster kennzeichnen die einzelnen Module
einer Registermaschine.
Der Prozessor, als Kernstück eines jeden
(endlichen) Automaten, wird, in
Leit- und Rechenwerk unterteilt, im Zentrum
des Bildschirms sichtbar.
Da dieser mit dem Programmspeicher (links)
in Verbindung steht und mit dem Datenspeicher (rechts) interagiert, sind Datenleitungen
entsprechend gekennzeichnet. Die "Informationsbox" unter dem Prozessor
verspricht jederzeit ausführliche Informationen und Hilfestellungen dem
Anwender zu geben.
Um den Simulationsablauf interaktiv zu beeinflussen,
wurden Hotkeys integriert, die in einem kleineren Fenster am linken oberen Bildrand
aufgelistet sind. Da uns eine möglichst benutzerfreundliche Gestaltung
dieser Simulation am Herzen lag, fügten wir eine Maussteuerung hinzu. Die
Ein- und Ausgabeverwirklichung ist in einem Extrafenster rechts oben angeordnet
und stellt in einer realen Registermaschine den tatsächlichen Bildschirm
dar.
2.2 Verwirklichung in Turbo Pascal
In dem Quelltext des Hauptprogramms erkennt
man im Deklarationsteil die Konstante "cFrames" - die notwendigen
Informationen der Fenster,
Hotkeys, Monitor, Prozessor, Hilfe\Information,
Programmspeicher, Datenspeicher und des Hauptfensters beinhaltet. So werden
die folgenden Daten benannt:
- framset: Name des Fensters,
- x: linke obere X-Position des Fensters,
- y: linke obere Y-Position des Fensters,
- l: Breite des Fensters,
- h: Höhe des Fensters,
- c1: Textfarbe und
- c2: Hintergrundfarbe.
In der Prozedur "Showdesktop" wird
der Hauptbildschirm gezeichnet, wobei als erstes die einzelnen Fenster mit Rahmen
und Fensternamen über die Prozedur "frame" verwirklicht werden.
Die Anwahl einzelner Fenster wurde dann sehr
komfortabel durch die Prozedur "SETWINDOW" realisiert.
Im Folgenden kommen dann nur noch triviale
Befehle zum Einsatz, die keiner Erklärung Wert sind.
2.3 Modulanordnung und Prozessoraufbau
Die graphische Darstellung, des aus Leit-
und Rechenwerk bestehenden endlichen Automaten, war in ihrer Entstehung mit
einigen Problemen behaftet. Da der verwendete Textmodus nur wenig Spielraum
für graphische Extras bietet, ergab sich eine Anordnung von Befehlszähler,
Befehlsregister, Akkumulator und arithmetisch-logische-Recheneinheit, die der
der Kopie sehr ähnlich sieht.
Die notwendigen Datenleitungen waren schwierig
zu organisieren und könnten die vorherrschende Übersichtlichkeit etwas
trüben.
Da das Prozessorfenster ungünstig viel
Raum beansprucht, sowie Daten- und Programmspeicher listenförmig mehr hoch
denn breit sind und die "Hilfe\Informationsbox" dem Anwender viele
Informationen bieten sollte, resultierte diese achsensymmetrische Anordnung.
2.4 Die erstellten Prozeduren/Funktionen
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