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DOS-TOOL VERSION 1.0

EINE PROJEKTARBEIT VON

JENS KOOPMANN

UND

HOLGER FLECHSIG

©1998


Die Quelltexte zum herunterladen (f. TP7.0):
dostool.pas
maus.pas


EINLEITUNG

Auch wenn der Untergang von Microsoft-DOS schon längst vollzogen ist, gibt es noch viele User, die nichtsdestotrotz auf die spartanische Oberfläche mit all ihren Makeln nicht verzichten möchten. Zudem ist man geschwindigkeitsmäßig mit DOS wesentlich besser beraten, insofern man auf Multitasking verzichten kann.

Um den Umgang mit Microsoft-Dos wenigstens wenig angenehmer zu gestalten, haben wir beschlossen, elementare Funktionen mit der Maus bedienbar zu machen. Dabei ist dieses Projekt als Basis für künftige Erweiterungen gesehen und soll hauptsächlich Programmie rtechniken darlegen, die als Grundgerüst für eigene Programme dienen können.

Implementiert wurden zunächst lediglich der Verzeichniswechsel, das Anzeigen von Verzeichnissen, sowie der Programmstart.

Bei dem Programm handelt es sich um ein TSR-Programm (=>TSR-Programme). Da dies eine sehr fragile und unsichere Programmiermethode ist, kann es unter Umständen auch zu Abstürzen kommen, da es immer möglich ist, daß sich mehrere TSR-Programme gegenseitig be hindern, so daß ein Absturz nicht immer ein Fehler in diesem Programm darstellen muß. Die von uns auf mehreren Computern durchgeführten Tests wiesen jedoch keine Schwierigkeiten auf, lediglich mit alten DOS-Versionen (unter 4.0) und alten Maustreibern kann es eventuell zu Konflikten kommen, die jedoch keinen Datenverlust zur Folge haben.

Diese Dokumentation ist in zwei Teile gegliedert: Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zur Programmierung eines TSR´s dargelegt und die verwendeten Programmiertechniken erläutert. Danach wird direkt auf das Listing eingegangen und jede Prozedur im Detail kurz vorgestellt.

Wir weisen jedoch darauf hin, daß einige wenige Prozeduren aus der Literatur übernommen wurden, da sie die effizientesten bzw. kürzesten Algorithmen darstellten. Diese Prozeduren sind in der Listingdokumentation explizit ausgewiesen und unterliegen dem Cop yright ihrer Autoren.

Ansonsten haben wir uns bemüht, daß Programm so einfach und nachvollziehbar wie möglich zu halten, ohne dabei jedoch die Effizienz zu vernachlässigen.

So kamen auch die Techniken der Mausprogrammierung, des Bildspeicherzugriffs und der Einbindung des Tastaturpuffers zum Einsatz, die für jeden Programmierer nützliche Hilfen im Entwickeln effizienter Software sind.
Wir hoffen, daß dieses Projekt seinen Lesern ein wenig Freude macht und Anregungen geben kann für eigene Projekte.

Jens Koopmann und Holger Flechsig
(Die Autoren);

Inhaltsverzeichnis

Thema

Bedienungsanleitung

Nach dem Start des Programmes erscheint, die Meldung, daß es sich installiert hat. Fortan ist DOS-TOOL einsatzbereit. Nach dem Start erscheinen ebenfalls ein Menü in der oberen rechten Monitorecke, sowie der Mauszeiger.

Die Bedienung der Programms gestaltet sich sehr einfach. Klickt man mit der Maus auf ein Wort auf dem Bildschirm, so wird dieses Wort als Befehl aufgefaßt und ausgeführt. Dabei bleiben Klammern, sofern sie geöffnet und wieder geschlossen sind unberücksicht igt, d.h. „<DIR>“ wird als „DIR“ aufgefaßt.

Auf diese Art und Weise können Befehle und Programme gestartet werden. Die wichtigsten Befehle sind deshalb im Mausmenü festgehalten und stehen so ständig bereit.

Nicht möglich ist das Ausführen einer Befehls, der nicht nur aus einer zusammenhängenden Zeichenkette besteht, wie „COPY *.* A:“, da das Programm lediglich das Wort unter dem Mauszeiger erfaßt und dieses in den Tastaturpuffer schreibt (2.Kapitel). Der Tastaturpuffer bietet zudem nur begrenzt Platz, weshalb das Ausführen solcher Befehle leider nicht möglich ist.

Während der Ausführung eines Programmes sind Mauszeiger und Menü deaktiviert, werden jedoch, nachdem auf die DOS-Ebene zurückgekehrt wurde, wieder aktiviert.

Im Menü befindet sich der programmeigene Befehl „unload“. Wird er aktiviert, wird das TSR wieder aus dem Speicher entfernt, sofern nicht andere TSR-Programme die Interruptvektoren nach DOS-TOOL noch verändert haben. In diesem Fall erscheint eine Fehlermeld ung, die sie bittet, zunächst diese Programme aus dem Speicher zu entfernen.

Trotz getroffener Vorsichtsmaßnahmen und durchgeführter Tests kann man bei einem TSR-Programm nie absolute Datensicherheit in Bezug auf Abstürze des Systems garantieren, doch DOS-TOOL erwies sich im Teststadium als stabil und sicher.

Wurde das TSR beendet, wird der Mauszeiger deaktiviert.

Viel Spaß beim Arbeiten mit DOS-TOOL!

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